1913
Karl und Paula Bonhoeffer, Berlin, kaufen das Haus in Friedrichsbrunn, damals Schützenstraße, heute Waldstraße 7, als Ferienhaus für sich und ihre acht Kinder.
ab 1946
Das Haus wird mit Flüchtlingsfamilien belegt, jedoch nicht von der DDR-Regierung enteignet, da die Bonhoeffer-Familie zum antifaschistischen Widerstand zählt.
1998
Rüdiger Arndt kauft das Haus von der Bonhoeffer-Erbengemeinschaft.
2008
Horst Arndt-Henning übernimmt das Haus. Der ev. Kirchenreis Halberstadt mietet Räume an mit dem Ziel, dort das Gedenken an die FamilieBonhoeffer wach zu halten. Gabriela Zehnpfund und Thomas Zehnpfund-Damm richten im Haus das »Bonhoeffer-Café« ein.
9.6.2012
Der Träger- und Förderverein »Bonhoeffer-Haus Friedrichsbrunn« wird gegründet. Er tritt ab 1.6.2014 die Mietnachfolge des Kirchenkreises Halberstadt an.